HNA, 23.07.2020: „Geht zu wie im Taubenschlag“

Am heutigen Donnerstag berichtet die HNA von unserer Übergabe der Petition „Für Gute Arbeit mit Perspektive“ am Dienstag vor dem Verwaltungsgebäude der Universität unter der Überschrift „Geht zu wie im Taubenschlag“.
Im Artikel wird von 89% Befristung bei den ca. 3000 Angestellten gesprochen. Die Wahrheit ist jedoch: Genaue Zahlen rückt die Uni-Leitung nicht heraus. Woher diese stammt, wissen wir nicht. Der GEW-Kodex-Check gibt bei den WiMis einen Anteil von 92,28% an. Der Personalrat hat vor zwei Jahren alle neu geschlossenen Verträge 2017 ausgezählt und kam zu folgenden Zahlen: In diesem Jahr gab es 1749 Einstellungs-, Aufstockungs- und Weiterbeschäftigungsverfahren – 1670 davon befristet oder mit befristetem Anteil. Bei den Technisch-Administrativen Mitarbeiter*innen waren 76% der Neueinstellungen befristet, beim Wissenschaftlichen Personal betraf dies 95%.

Egal wie hoch nun wirklich: Die Uni wird zum prekären Durchlauferhitzer, das Befristungsunwesen muss beendet werden!

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