Noch im letzten Jahr (2019) hat sich das Studierendenparlament mit unserer Initiative solidarisch erklärt. Dafür möchten wir uns bedanken und betonen, dass wir auch im Sinne einer guten Betreuung, qualitativ hochwertiger Lehre und eines selbstbestimmten Studiums uns für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen.
Den Antrag dazu veröffentlichen wir hiermit:
„Hoch die Solidarität mit dem Mittelbau!
Das Studierendenparlament der Universität Kassel möge beschließen:
…, dass ich die verfasste Studierendenschaft mit der Initiative „Uni Kassel Unbefristet“ solidarisiert.
Begründung:
Problem
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen sind zu 92,3%, die technisch-administrativen Mitarbeiter*innen zu 20% befristet an der Universität angestellt (Stand 2018). Die Neu- und Folgeverträge zeigen, dass die Tendenz zur Befristung stark steigt! Die prekäre Situation der Mitarbeiter*innen wirkt sich dabei auch negativ auf das Studium und die Lehre an unserer Universität aus und hat damit unmittelbaren Einfluss auf uns Studierende.
Lösung
Das Studierendenparlament zeigt sich beim Kampf gegen die prekären Arbeitsverhältnisse des Mittelbaus solidarisch und unterstützt sie in ihrem Arbeitskampf.
Alternativen
Das Studierendenparlament lehnt den Antrag ab und lässt den Mittelbau bei ihrem Kampf gegen prekäre Arbeitsverhältnisse allein.
Finanzielle Auswirkungen auf das laufende Haushaltsjahr
keine
Finanzielle Auswirkungen auf kommende Haushaltsjahre: keine
Verwaltungsaufwand: gering
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