Treffen zwischen Uni Kassel Unbefristet und Hochschulleitung am 7.März

Vor der kommenden Personalversammlung am 13.März 8-12 Uhr wird es am 7.März ein Treffen zwischen der Initiative Uni Kassel Unbefristet und der Hochschulleitung geben. Wir haben dafür Bedingungen gesetzt, auf die sich die Hochschulleitung eingelassen hat. Da eine davon die völlige Transparenz über dieses Gespräch ist, veröffentlichen wir hiermit schon einmal den von uns formulierten Rahmen:

  • Das Gespräch muss nach außen transparent und damit grundlegende Gesprächsinhalte auch öffentlich kommunizierbar sein. Die VertreterInnen von Uni Kassel Unbefristet werden keine Verschwiegenheitsverpflichtung eingehen.
  • Wir erachten ein Treffen daher nur dann als sinnvoll, wenn auch auf diese Punkte ausführlich eingegangen wird:
    • 1.) Die APV im Dezember 2018 zeigte deutlich, dass große Teile der Belegschaft nicht länger bereit sind, den unhaltbaren Zustand befristeter Beschäftigung an unserer Hochschule zu akzeptieren. Sie erwarten von der Hochschulleitung weitgehende und konkrete Maßnahmen für eine langfristige und umfassende Lösung des Befristungsproblems. Seit der APV konnten wir jedoch keine (hochschul-) öffentlichen Stellungnahmen des Präsidiums vernehmen, wie es dieser Forderung der Beschäftigten nachkommen will.
    • Auch vor diesem Hintergrund nahmen viele Kolleginnen und Kollegen in den letzten Wochen Bezug auf die APV und schickten per Post konkrete Fragen an die Hochschulleitung mit Bitte um Antwort bis zum 28.2.
    • Wir halten es darum für dringend geboten, dass die Hochschulleitung bei einem Gespräch am 7. März und schließlich auch bei der Personalversammlung am 13. März ausführlich auf die Fragen der Beschäftigten eingeht: Was beinhaltet für die Hochschulleitung ein ausgewogenes Verhältnis zwischen befristeter und unbefristeter Beschäftigung? Inwiefern lässt sich über die Entfristung von Stellen demokratisch mitbestimmen? Welche konkreten Maßnahmen ergreift die Hochschulleitung, um das Befristungsproblem zu lösen?
    • 2.) Wie dem Präsidium nicht zuletzt durch die APV bekanntgegeben wurde, hat unsere Initiative ein eigenes Forderungspapier für eine umfassende Entfristung an unserer Hochschule erarbeitet, in dessen Zentrum der Abschluss einer verbindlichen Regelung zu entsprechenden Maßnahmen steht. Darüber hinaus legte der Personalrat dem Präsidium einen konkreten Plan zur schrittweisen Entfristung von Beschäftigungsverhältnissen in unterschiedlichen Beschäftigtengruppen vor.
    • Wir gehen daher mit der Erwartung sowohl in ein Gespräch am 7. März als auch in die Personalversammlung am 13. März, dass die Hochschulleitung zu beiden Papieren Stellung nimmt und auf die konkreten Schritte zu ihrer Umsetzung eingeht.

 

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